Schon geprüft? Nur wenige sind gegen Elementarschäden an ihrem Wohngebäude oder Hausrat abgesichert.
Nicht immer, aber leider immer öfter treten in den Sommermonaten Stark- und Dauerregen sowie heftige Gewitter bis hin zu Überschwemmungen auf.
Gut, wer in diesem Fall abgesichert ist. Denn Gebäudeschäden im fünf- oder sechsstelligen Bereich sind in den Unwettergebieten oft schnell erreicht. Besonders erschreckend: Laut einer GfK-Umfrage gehen 93 % der Hausbesitzer davon aus, für diesen Fall vorgesorgt zu haben. Aber tatsächlich ist nur etwa ein Drittel der Wohngebäude gegen Elementarschäden und insbesondere Überschwemmungsschäden wie vollgelaufene Keller versichert. Deutlich mehr verfügen über Versicherungsschutz vor Schäden durch Sturm und Hagel. Hiergegen haben sich 85 % der Hausbesitzer abgesichert. Einigen davon dürfte nicht bewusst sein, dass die Überschwemmungsschäden nach Starkregen durch den Einschluss „Sturm- und Hagelschäden“ nicht abgedeckt sind.
Nach den heftigen Regenfällen Ende Juni und Anfang Juli haben die deutschen Versicherer insgesamt 600 Millionen € an ihre Kunden überwiesen. Ob dieser Betrag für die Schäden in den betroffenen Überschwemmungsgebieten ausreichen wird, ist noch nicht absehbar.